PROJEKT BAYERISCHES ZENTRUM FÜR ALPINE SICHERHEIT


Zentraler Baustein der Sicherheitsarchitektur im Alpenraum

Wenn Notlagen entstehen, sind wir da und helfen – ob am Steilhang, auf der Piste, in Canyons, Höhlen und Seilbahnen, ob in der Krisenintervention oder im Natur- und Umweltschutz. An die 9000-mal im Jahr sind die ehrenamtlich engagierten Frauen und Männer der Bergwacht Bayern im Einsatz, um in den Bergen und im unwegsamen Gelände Menschen zu retten. 

Für die Sicherheit der Patienten und der Einsatzkräfte betreiben die Bergwacht Bayern und die Stiftung Bergwacht seit 2008 erfolgreich das Bergwacht-Zentrum für Sicherheit und Ausbildung in Bad Tölz. 

Hier trainieren neben der Bergwacht die Spezialisten der Wasserrettung, der Feuerwehr und der Polizei für den Realeinsatz, den Katastrophenschutz und die Brandbekämpfung. Das Zentrum ist europaweit einzigartig und Kompetenz- und Vernetzungsort für alle Spezialisten in Deutschland und aus dem Ausland. 

Die Gefahrenlagen in den Bergen nehmen zu. Der Klimawandel hat unmittelbar Einfluss auf  

die Alpen- und Naturräume. Naturkatastrophen treten unvermittelt und immer häufiger auf. Die Extremwetterereignisse nehmen stetig zu. Gleichzeitig steigt die Zahl der Menschen, die im Alpenraum leben oder ihren Urlaub verbringen. 

Die Aufgaben wachsen und die Herausforderungen werden komplexer!

Mit den momentan vorhandenen Gebäuden, Räumlichkeiten und technischen Voraussetzungen stehen wir am Limit. Es braucht neue Strukturen, um den professionellen Rettungsdienst und Katastrophenschutz in den Bergen und Naturräumen zukunftssicher zu machen. Im Bayerischen Zentrum für Alpine Sicherheit werden dafür die technischen, logistischen und personellen Voraussetzungen geschaffen.

Ein Standort – vielfältige Lösungen

Ausbau und Weiterentwicklung 

  • Mehr Raum für Ausbildung und Training 
  • Koordination und Stärkung des Ehrenamts
  • Aufbau von E-Learning und Ausweitung der Digitalisierung
  • Ausbau von Maßnahmen für den Einsatz bei Berg-Waldbränden und Prävention
  • Weiterer Ausbau des Katastrophenschutzes 
© Wolfgang Kronwitter

Höhere Effizienz

  • Kontinuierliche Lagebeobachtung, schnellere Verarbeitung, Koordination und Weitergabe von 
    Meldungen und Informationen sowie Prognosen von Schadensentwicklungen
  • Verbesserung der Verfahren für zukünftige Einsätze
  • Vorhalten von für Extremlagen benötigter Ausrüstung 

Stärkere Vernetzung

  • Zusammenführung und Abstimmung aller Informationen und Perspektiven von Polizei, Feuerwehr, Wasserrettung und Bergwacht bei komplexen Einsätzen
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit sowie Risiko- und Krisenmanagement (nicht-)staatlicher Akteure zum bestmöglichen Schutz der
  • Bevölkerung und Infrastruktur
  • Austausch mit Gemeinden und Bergbahnen zu Sicherheitsaspekten bei der Weiterentwicklung des Tourismus im Alpenraum 

Projektflyer: Bayerisches Zentrum für Alpine Sicherheit_FINAL.pdf

Herausforderungen für die Stiftung Bergwacht

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Am Sportpark 6, 83646 Bad Tölz

E-Mail: info@stiftung-bergwacht.org
Telefon: +49 8041 79438 29

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